Das Holzheizwerk wird ausschließlich mit Hackschnitzeln aus Waldrestholz, Landschaftspflegeholz oder Kurzumtriebspflanzen versorgt.
Kurzumtriebsplantagen von schnellwüchsigen Gehölzen auf Acker- oder Grünlandflächen stellen eine wertvolle Alternative für die Rohstoffversorgung dar. Im Frühjahr werden die Stecklinge gepflanzt. Die Ernte erfolgt im dreijährigen Turnus im Winter. Der dann blattlose Bestand wird mit einem Häcksler geerntet und treibt nach der Ernte wieder aus.
Seit 2008 werden schnell wachsende Hölzer auf landwirtschaftlichen Flächen rund ums Heizwerk angebaut. Die pflanzlichen Energierohstoffe dienen als Ergänzung zu den Holzhackschnitzeln. Pro Hektar wurden rund 12.000 Weidenstecklinge gepflanzt.
Die Pflanzen wachsen ohne Dünger und Spritzmittel auf den Feldern. Sie bieten zusätslich im Sommer einen reichhaltigen Lebensraum und Schutz für Fauna und Flora.
Die Stecklinge
Beim Pflanzen 2008
Die Weiden im Jahr 2009
Weiden im Frühling 2010.
Koordinator für Energiepolitik der Bundestagsfraktion, Thomas Bareiss
Die Weiden im Winter 2011
Ernten der Pflanzen im Winter 2011/12
Weidenstöcke
Im Winter 2011/12
Das gehackte Material wird beim Heizwerk abgekippt
Die gehackten Weiden
Der Brennstoff auf dem Lagerplatz
Waldrestholz hacken
Waldrestholz hacken
Waldrestholz hacken
Hackschnitzel
Gehäckselte Weiden und Landschaftspflegeholz auf dem Lagerplatz